Sonntag, 4. August 2013

Mit Axt und Gift

Ein verletztes Ego haben einen 23-jährigen Studenten an der JNU in Delhi dazu gebracht auf seine Angebetete mit der Axt los zu gehen und sich später selber mit Gift zu töten, wie die Hindustantimes berichtet. Diese Romeo-und-Julia-Tat löst eine kritische Diskussion über die Verfügbarkeit von Waffen auf dem Campus aus, aber auch über die sehr liberale Wohnheimssituation. Die JNU war die erste indische Uni, an der es erlaubt wurde, dass Jungen und Mädchen im gleichen Wohnheim wohnen.
Yamunu Hostel, JNU - Umzug eines Ventilators
Dazu kann ich kommentieren, dass Mädchen die Jungenzimmer auch besuchen dürfen, (aber nicht andersherum). Überhaupt ist die Situation, was die Jungenzimmer angeht recht entspannt - ich habe damals ja in einem reinen Mädchenwohnheim gewohnt - da durfte mir nicht mal der Matrazenlieferant die Matratze aufs Zimmer tragen, die durfte ich schön selber beim Pförtner/Wachmann/Aufpasser abholen. 

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